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Nicht nur durch Corona sind die Preise in Gambia förmlich explodiert. Das betrifft zwar primär die Lebenshaltungskosten aber auch die allgemeine Verteuerung in allen Bereichen macht den Menschen das Leben schwer.

Aber es geht allem zum Trotz weiter. So waren unsere Bemühungen um einen neuen Koran-Lehrer schließlich erfolgreich, nachdem der bisherige aus Altersgründen ausgeschieden war. Dabei hat sich Gambia einmal mehr fortschrittlich gezeigt und eine Frau in diese Funktion gewählt.

Die „Mother-Club Idee“, eine Geflügelfarm beim Kindergarten einzurichten war bislang erfolgreich. Bereits zweimal wurden Küken aufgezogen und verkauft, insgesamt bisher ca. 300 Küken.
Auch der Gemüsegarten entwickelt sich sehr gut: Okraschoten, Zwiebeln, Auberginen und andere Gemüse konnten inzwischen geerntet werden.

 

Wie jährlich fand auch in diesem Jahr ein großes Sportfest im Kindergarten statt, wie immer mit glücklichen Gesichtern und fröhlicher Musik, Tanz und Gesang.

Der Independence Day, Nationalfeiertag, (18. Februar) wurde feierlich begangen, mit Paraden und Musik und großem Aufgebot der Kindergarten-Kinder.

Im Gästehaus wurden neue Betten anstelle der alten Krankenhausbetten angeschafft und teilweise neues Mobiliar.

Am 2. Montag im März feiert man den Commonwealth Day: dabei tragen die Kinder die Nationaltrachten der Mitgliedsländer und die Mädchen werden kunst- und fantasievoll frisiert.

Nach den vielen Feiern läuft zurzeit auch in Gambia, wie in der ganzen moslemischen Welt, der Fastenmonat Ramadan , der am 22. bzw. 23. April enden wird.