Sommerfest 2018

Das Sommerfest der Golf-Range in Dortmund-Wambel war bei angenehmem Sommer-Wetter gut besucht und für unseren Verein ein voller Erfolg durch Spenden u. a. aus einer großen Tombola und Startgeldern.

Wir bedanken uns einmal mehr bei der Leitung der Golfanlage Herrn Glass und Herrn Kneer, aber auch bei den Sponsoren und den vielen hilfsbereiten Händen der Range-Mitarbeiter.

Gerne folgen wir jedes Jahr der Einladung seitens der Golf-Range. Auch diesmal kam wieder ein stattlicher Betrag zusammen, den wir aktuell für die weitere Ausstattung unseres neuen Spiel- und Lern-Centers mit Spielen, Büchern und Bastelmaterial einsetzen wollen.

Nochmals sagen wir „Danke“ allen beteiligten Personen.

Leiterin des Gambia-Kindergartens besucht Wattenscheid

Volle Hütte im Kolpinghaus an der Saarlandstraße: Die Freunde und Förderer vom „Kindergarten Wattenscheid in Gambia“ konnten jetzt bei ihrem monatlichen Stammtisch einen Ehrengast begrüßen. Hawa Sanneh, Leiterin der Vorschuleinrichtung im westafrikanischen Mini-Küstenstaat, nutzte ihren Deutschland-Besuch zu einem Zwischenstopp in der Hellwegstadt.

Etliche Paten des Kindergartens kennen Hawa von ihren Reisen nach Gambia, viele sind langjährige Freunde. 1987 begann Hawa ihre Arbeit als Lehrerin im Kindergarten, seit inzwischen zwei Jahrzehnten ist sie die Chefin. Obwohl sie aufgrund der Sozialbestimmungen Gambias in Rente gehen könnte, will die 61-Jährige an Bord bleiben, „ich mache weiter“.

Alte Freunde: Hawa Sanneh und Gerd Ruth 2016 in Gambia bei den großen Feierlichkeiten zum 35-jährigen Bestehen des Kindergartens Wattenscheid

150 Kinder können aufgenommen werden

Bereits vor den Sommerferien, die in Gambia bis zum 17. September dauern, hat sie wieder eine ihrer wohl schwierigsten alljährlichen Aufgaben bewältigt: die Auswahl der Neuaufnahmen für die ersten Klassen. „150 Anmeldungen konnten wir berücksichtigen, aber doppelt so viele Interessenten gab es“, sagt die Leiterin. „Der Kindergarten Wattenscheid ist wegen seines Angebots beliebt – und er kostet die Eltern dank der deutschen Unterstützung kein Geld.“

Großes Vertrauen in neue Regierung

450 Mädchen und Jungen im Alter von dreieinhalb bis sieben Jahre besuchen die 1980 eröffnete Einrichtung, Hawa Sanneh ist „Chefin“ von 37 Beschäftigten. Neuerdings gibt es eine Vorort-Zusammenarbeit mit dem „Gambia College“. Fünf Studenten haben inzwischen dort fachbezogene Praktika absolviert, weitere werden folgen. „In diesem Jahr haben wir viel renoviert“, beschreibt Hawa Sanneh weitere Aktivitäten im Kindergarten. „Unsere große Versammlungshalle brauchte ein neues Dach, die Solartechnik ist verbessert worden und wir haben am Ende des großen Schulgartens jetzt zwei Häuser gebaut, die an Mitarbeiter vermietet werden.“
Die Schulleiterin ist in Gambia in vielen Bereich sozial engagiert und macht deutliche Unterschiede zwischen der neuen demokratisch gewählten Regierung, die seit über einem Jahr im Amt ist, und der früheren Jahrzehnte herrschenden Diktatur aus: „Es gibt wesentlich mehr Meinungsfreiheit, Grundnahrungsmittel wie Reis und Zucker sind nicht mehr so teuer, die Versorgung mit Strom und Wasser über vierundzwanzig Stunden ist viel besser geworden. In der Fischerei sollen 20 000 neue Arbeitsplätze entstehen, das Internet soll ausgeweitet werden.“

Viele junge Menschen flüchten aus Gambia

Aber: „Die Jüngeren sind ungeduldig.“ Die Flucht vieler junger Menschen aus Gambia nach Europa sei nach wie vor ein großes Thema im Land. „Doch ich traue der Regierung von Präsident Barrow was zu, er und die Minister wollen ihr Können beweisen, die packen an. Hauptsache ist, dass wir frei sind!“
Beim jetzigen Besuch genießt Hawa Sanneh ausnahmsweise das deutsche Hitzewetter: „Ich brauche hier nicht wie sonst eine dicke Jacke, ich fühle mich wie in Gambia.“ Obwohl: Dort herrscht aktuell die Regenzeit, viele Straßen stehen unter Wasser.

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Info:

Gerd Ruth möchte den Staffelstab übergeben

Seit 20 Jahren ist Gerd Ruth ehrenamtlicher Vorsitzender des Vereins „Kindergarten Wattenscheid in Gambia“. Im Herbst möchte er das Amt an einen Nachfolger übergeben. Diese Ankündigung kennen auch die Mitarbeiterinnen in der Vorschule. „Alle sind traurig und wünschen Dir alles Liebe“, richtete Vorschulleiterin Hawa Sanneh beim Stammtisch aus. Sie und er haben dann fast exakt zwei Jahrzehnte in ihren Führungspositionen zusammen gearbeitet.

Gerd Ruth hat zahllose Reisen nach Gambia unternommen und viele Entwicklungen des Projektes angestoßen. „Es hat mir immer Spaß gemacht“, sagt der 85-Jährige im Rückblick. Über seine Nachfolge wird im Herbst entschieden.

Texte und Foto: Rolf Schulte

Golf-Sommerfest

Wir erinnern noch mal an das Sommerfest der Golf-Range Dortmund am 19. August, auf dem wir als Verein wieder vertreten sind.
Seit acht Jahren bereits kommt der Erlös aus einer Tombola sowie eines Turniers wieder unserem Kindergarten zugute.

Praktikums-Bericht von Dilayda Bulut

Schon immer war es mein sehnlichster Wunsch, einen Freiwilligendienst in Afrika zu leisten. Nachdem ich mein Studium absolviert hatte, war somit für mich klar, dass ich die nun freie Zeit nutzen musste, bevor ich mich der Arbeitswelt zuwandte. Also ging ich meinem Wunsch nach und erkundigte mich über verschiedene Projekte.

Nach kurzer Zeit entschied ich mich für den Kindergarten Wattenscheid in Gambia. Da ich selbst in Wattenscheid lebe und bereits häufig interessante Artikel über den Kindergarten in der WAZ gelesen hatte, fiel mir die Entscheidung leicht. Daraufhin bewarb ich mich als Volunteer und bekam kurze Zeit darauf eine Zusage.

Bevor die Reise losgehen konnte, mussten einige Vorbereitungen getroffen werden. Dazu gehörte ein Arztbesuch, bei dem geklärt wurde, welche Sicherheitsvorkehrungen für einen optimalen Gesundheitsschutz benötigt wurden. Ein Visum vor Antritt der Reise musste ich nicht beantragen, denn Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Gambia kein Visum. Dies gilt jedoch nur für Einreisende, deren Aufenthalt eine Zeitspanne von 28 Tagen nicht überschreitet. Da mein Aufenthalt jedoch über zwei Monate andauerte, musste ich nach meiner Ankunft in Gambia eine Aufenthaltsverlängerung beim gambischen Immigration Office beantragen. Diese war gebührenpflichtig und lag umgerechnet bei etwa 15 €.

Bei meiner Ankunft wurde ich von allen Mitarbeitern des Kindergartens sowie den vielen, lieben Kindern sehr herzlich empfangen. Für mich wurde ein Begrüßungslied gesungen und jeder Mitarbeiter stellte sich mir kurz vor. Danach hatte ich Zeit, um meine Koffer auszupacken und mich etwas einzurichten.

Kinder vor dem Eingang des Kindergartens Wattenscheid in Gambia

In den ersten Tagen verbrachte ich meine Zeit in 2-3 unterschiedlichen Klassen, um sowohl die Lehrer als auch die Kinder besser kennenzulernen. Schnell wurde ich mit etlichen neuen Eindrücken überhäuft.

Mein erster Tag im Kindergarten nach der Verteilung meiner Spenden in Form von Bleistiften und anderen Schulmaterialien

Doch nichtsdestotrotz fand ich gleichermaßen schnell neue Routine in meinem afrikanischen Alltag. Durch die Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit für die die afrikanische Kultur bekannt ist, fiel es mir nicht allzu schwer mich einzuleben. Zudem konnte ich bereits nach kürzester Zeit mit Aida und Aminata, zwei junge Frauen, die in der Dentalstation des Kindergartens arbeiten. Freundschaften schließen. Nachmittags, nachdem der Kindergarten geschlossen hatte, verbrachte ich die meiste Zeit mit ihnen. Dank diesen beiden, hatte ich nach ein paar Tagen das kleine Dorf Kabafita, in dem ich wohnte, nahezu vollständig erkundigt und wusste somit auch auf welchen Märkten ich eigenstädig meine Lebensmittel kaufen konnte. Falls ich irgendwelche Anliegen oder Fragen hatte, hatte man stets ein offenes Ohr für mich und mir wurde immer geholfen.

Mein klassischer Arbeitsablauf bestand darin, einzelne Klassen zu besuchen und die Kinder beim Lernen zu unterstützen. In den Pausen verbrachte ich Zeit damit, mit den Kindern zu spielen. An manchen Tagen erledigte ich Büroarbeiten für die Leiterin des Kindergartens, Hawa. Diese standen jedoch nicht allzu oft an. Im Großen und Ganzen ähnelten sich die Tage im Kindergarten bezüglich der Abläufe sehr, doch langweilig wurde es nie. Im Gegenteil – das Lächeln der Kinder verzauberte mich jeden Tag aufs Neue.

Nach der Mahlzeit im Kindergarten werden die Zähne gemeinsam gründlich geputzt

Zu den kleinen Problemen des Alltags gehörte es, dass es gelegentlich zu Stromausfällen kam oder man kein fließendes Wasser hatte. Für mich als Europäerin, die es gewohnt ist, stets Zugriff auf diese für uns selbstverständlichen Ressourcen zu haben, war dies am Anfang zunächst gewöhnungsbedürftig. Doch auch daran gewöhnte ich mich schnell. Fiel das Wasser mal für mehr als ein paar Stunden aus, konnte man sich am Brunnen, welcher sich auf dem Kindergartengelände befand, Wasser pumpen. Neben diesen Rahmenbedinungen, die ich nicht unbedingt als negative Erfahrung betiteln würde, kann ich nicht von anderen negativen Erfahrungen berichten. Mein Aufenthalt in Gambia war durchweg positiv. Durch meine Tätigkeit im Kindergarten habe ich nicht nur Dinge über das Bildungssystem in Gambia gelernt, sondern vor allem über die Kultur, Werte, Normen, verschiedenen Ansichten und Perspektiven sowie die Zwischenmenschlichkeit.

Dieses Foto entstand am Unabhängigkeitstag in Gambia. Dieser wurde gemeinsam mit anderen Kindergärten groß gefeiert

Nach meinem ersten Monat, sozusagen meiner Halbzeit, kamen erfreulicherweise die Paten (Thomas, Laura, Peter und Albrecht) zu Besuch. Mit ihnen verbrachte ich in den kommenden zwei Wochen viel Zeit und konnte durch ihre Vorkenntnisse und Erfahrungen noch einmal eine andere Seite von Gambia kennenlernen. Wir machten fast täglich Ausflüge zu verschiedenen Orten, die ich vorher noch nicht erkundet hatte. Dazu gehörte der Fisch-Markt von Tanji, die bekannte Apotheke in Ghanatown, eine Batikfabrik, in der uns gezeigt wurde, wie man die wunderschönen Stoffe herstellt, die Märkte in Kololi und Serrekunda, verschiedene Museen sowie ein Park (Kachikally) in dem man frei laufende Krokodile streicheln konnte. Außerdem besuchten wir gemeinsam wunderschöne Strände, welche ich ebenfalls vorher noch nicht gesehen hatte.

Für den Unabhängigkeitstag haben alle Mitarbeiter den gleichen Stoff erhalten. Mit diesem Stoff durfte jeder selbstständig zum Schneider gehen, um sich ein maßgeschneidertes Kleid anfertigen zu lassen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mein Freiwilligendienst im Kindergarten Wattenscheid zu einer unvergesslichen Erfahrung fürs Leben wurde. Trotz anfänglicher Bedenken, dass es sich als schwierig gestalten könnte als junge Frau alleine für zwei Monate in Afrikas kleinstem Land als Volunteer zu arbeiten, lief alles durchweg positiv. Die Arbeit mit den Kindern hat mir viel Freude bereitet und ich habe von Tag zu Tag immer wieder Neues dazugelernt. Meine Erwartungen wurden alle erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.

Doch in einer Hinsicht hatte ich mich gewaltig getäuscht – Vor Antritt meiner Reise hatte ich die Befürchtung, dass mich die Rahmenbedinungen und die ärmlichen Verhältnisse, in denen die Menschen in Gambia leben, sehr traurig machen würden. Allerdings traf dies nicht ein, im Gegenteil. Ich merkte schnell, dass die Menschen dort die kleinen Dinge im Leben zu schätzen wissen und mit den wenigen Habseligkeiten, die sie besitzen, sehr glücklich und zufrieden sind. Dies ist meiner Meinung nach eine Lebenseinstellung, von der wir Europäer uns eine Scheibe abschneiden sollten. Denn viel zu oft nehmen wir Dinge zu selbstverständlich, sind nie zufrieden mit dem, was wir haben und wollen immer mehr.

Ich bin sehr froh darüber, mich für diese Reise entschieden zu haben und kann jedem, der an einem Volunteer-Programm interessiert ist, nur raten, den Schritt zum „Abenteuer“ zu wagen.

Ob ich in ferner Zukunft noch mal in dieser Art einen Freiwilligendienst leisten werde, ist für mich bisher ungeklärt. Doch feststeht, dass ich nun als Patin des Kindergarten Wattenscheids an der nächsten Paten-Reise nach Gambia teilnehmen werde, um neu gewonnene Freunde und Bekannte wiederzusehen.

Gambia-Stammtisch mit Gast

Als Überraschungsgast wird Hawa Sanneh, Leiterin des Kindergartens in Gambia, am nächsten Stammtisch am 1.August 2018 im Kolpinghaus Wattenscheid (19.00 Uhr) teilnehmen.

Für Interessierte bietet sich so die Gelegenheit, sie zu treffen und dabei Neues aus Gambia aus erster Hand zu hören.

WAT 601 – Sommerfest Wattenscheid

Aufgrund der positiven Erfahrungen beim Stadtfest „600 Jahre Wattenscheid“ hatten die Werbegemeinschaft und der Heimat- und Bürgerverein erwogen, zukünftig in ähnlicher, aber abgespeckter Form ein Sommerfest in der City zu etablieren.

Dieses fand in diesem Jahr vom 1.-3. Juni statt. Das Wetter spielte zum größten Teil mit, sodass die Veranstaltung mit ihrem abwechslungsreichen Programm besonders am Sonntag sehr gut besucht war.

Natürlich war neben 45 anderen Ausstellern, die ihren Vereine bzw. deren Aktivitäten vorstellten, auch der „Kindergarten Wattenscheid“ wieder vertreten, und das mit lohnende finanziellem Erfolg. Im nächsten Jahr werde es wieder solch ein „Fest“ geben, versprach der Vorsitzende der Werbegemeinschaft den begeisterten Zuhörern.

Dann bis zum nächsten Mal wenn es heißt: „Wat 602“.

Gambia aktuell 2018

Während bei uns der Sommer seinem Höhepunkt zustrebt, begehen in aller Welt Moslime den Ramadan, eine Zeit der Enthaltung und Besinnung. In diesem Jahr sind es die Wochen zwischen dem 16. Mai und dem 14. Juni. Noch wenige Wochen, dann ist das Schuljahr 2017/18 zu Ende und mit der Regenzeit ist wie in jedem Jahr die Zeit der großen Ferien von Ende Juli bis Ende September gekommen.
Dann dauert es nicht mehr lange, bis die Kinder des 3. Levels den Kindergarten verlassen, um zur „Primary School“ zu wechseln. Die Abschlussprüfungen von rund 150 Kindern aus 5 Klassen finden statt und die nachrückenden Kinder werden angemeldet und eingeschrieben, was immer sehr aufgeregt und lautstark verläuft. Jetzt ist auch die Zeit für die klassenweise stattfindenden Ausflüge der Kinder zu lehrreichen Einrichtungen und interessanten Plätzen. In einer großen Abschlussfeier werden die Kinder mit ihren Zeugnissen entlassen. Die zwei besten jeder Entlassungsklasse werden für das Schulförderungsprogramm des Kindergartens benannt. Das ganze Dorf feiert natürlich mit.
Danach wird es still auf dem Kindergarten-Gelände. Das fröhliche Singen und Lachen der Kinder verstummt für längere Zeit. Aber der Kindergarten ist nicht tot. Hinter den Kulissen wird fleißig gemalt, gesägt und gehämmert. Neue Wandtafeln für den Unterricht entstehen und Schäden in den Klassenräumen oder an den Gebäuden werden behoben. Noch vor der Regenzeit wurde bereits das Dach der Versammlungshalle erneuert, das in die Jahre gekommen war und das Regenwasser an mehreren Stellen durchließ. Dazu mussten vorübergehend die Solarelemente entfernt und hernach wieder installiert werden. Nach über 13 Jahren werden in diesem Jahr die Toiletten der Halle und alle 12 Kindertoiletten und die Waschbecken erneuert sowie die Wände neu gestrichen.
Eine zusätzliche Wasserleitung in den hinteren Teil des Grundstückes soll die Wasserversorgung sowie die Bewässerung der Pflanzen zukünftig erleichtern und verbessern, zumal dort zwei weitere Wohneinheiten für unsere Mitarbeiter entstanden, die seit April bezugsfertig sind. Dann ist auch dieser Teil des Geländes, durch eine zusätzliche Mauer, besser geschützt und gesichert. Ebenfalls verbessert wird durch die Verlegung einer zusätzlichen „Stadt-Strom-Leitung“ die Versorgung etwa des Gästehauses mit Energie. Wie man sieht, ist die Liste der Arbeiten lang.

Die beiden neuen Wohneinheiten

In der Dentalstation arbeiten seit Anfang des Jahres 2 ausgebildete Dental-Assistentinnen. Beide sind fest angestellt, während wie im letzten Jahr z.Zt. wieder Studentinnen und Studenten vom „Gambia College“ in Brikama praktische Arbeit „üben“.

Commonwealth-Day
Wetthüpfen auf einem Bein

Durch einen Besuch des ASB Krankenhauses und des Brikama Colleges konnten anlässlich der Reise einer Vierergruppe im März nach Gambia alte Verbindungen gepflegt werden.

Zur selben Zeit hielt sich für 2 Monate eine Praktikantin im Kindergarten auf.

In diese Zeit fielen auch der „Commonwealth-Day“ und der „Unabhängigkeitstag“ sowie verschiedene sportliche Aktivitäten des Kindergartens.

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Nach der Abwahl des ehemaligen Präsiden Yammeh, der das Land 22 Jahre lang autokratisch regierte und finanziell ausbeutete fühlen sich die Gambianer wieder frei. „Wir sind frei!“ fasse sie selber in 3 Worten die veränderten Verhältnisse zusammen. Vieles hat sich positiv entwickelt oder ändert sich noch. Nur fehlen nach wie vor für eine auch wirtschaftliche Besserung neue Jobs im Lande. Durch den sich wieder belebenden Tourismus und verschiedenste Arbeitsprogramme der Regierung geht es langsam bergauf. Die Grundstimmung ist positiv. Man schaut hoffnungsvoll in die Zukunft.

Gambia-Stammtisch am 6. Juni 2018

Der nächste Gambia-Stammtisch findet am 6. Juni 2018 statt.
Wir treffen uns im „Kolpinghaus Wattenscheid“, Saarlandstr. 4, um 19.00 Uhr.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.